Hormon- und Neurotransmitteranalysen
Die Macht der Hormone und Stresshormone
Den Zusammenhang zwischen Hormonen und Wohlbefinden erforsche ich seit Jahren. Es kommen viele Frauen zu mir, die merken das irgendetwas nicht mehr stimmt oder sich «fremdgesteuert» fühlen. In meiner Praxis mache ich Speicheltests und Beratungen zur Einnahme von Hormonen und Alternativen. Mir ist dabei wichtig auch eine Anamnese zu machen, um auch eventuelle Dysbalancen in den Organen, sowie im Energiekörper einzubeziehen. Da alle Körpersysteme zusammenhängen.
Für welche Hormone ist der Test im Speichel sinnvoll?
Der Speicheltest ist für die Steroidhormone (Geschlechtshormone und Stresshormone) im Vergleich zum Bluttest die bessere Alternative. Anders als im Blut liegen die Hormone im Speichel fast ausschliesslich in ihrer freien und somit biologisch aktiven Form vor. Die freie aktive Form ist für Befund und Therapie ausschlaggebend. Mit dem Speicheltest bestimme ich folgende Hormone:Testosteron, Progesteron, Östradiol, DHEA (Morgenwert) und Cortisol(Morgenwert).
Bei welchen Beschwerden ist ein Speicheltest sinnvoll?
Wechseljahresbeschwerden, Gewichtszunahme, Myome, Zysten, PMS (Prämenstruelles Syndrom), Zyklusstörungen, zyklusbedingte Kopfschmerzen, Migräne, Wassereinlagerungen, Schilddrüsenstörungen, Erschöpfung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Burnout, mangelnde Libido und Erektionsfähigkeit, unerfüllter Kinderwunsch, vermehrter Haarausfall und Hautprobleme, Blasenprobleme, Ängste, Schlafstörungen, Depressionen, Blutdruckschwankungen, Agressionen, Osteoporose, Herz-Kreislauferkrankungen, Prostataprobleme, erhöhtes Cholesterin, Infektanfälligkeit und diffuse Muskel-/Gelenksschmerzen.
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Wie wirken Stresshormone?
Es gibt zwei Arten von Stresshormonen, das Adrenalin wird sofort und das Cortisol erst nach länger anhaltendem Stress ausgeschüttet.
Das Cortisol bereitet der Körper auf Aktion vor: Herzfrequenz und Blutdruck steigen, Immunsystem, Fettverbrennung und Verdauung werden reduziert, das Gehirn ist nicht mehr so leistungsfähig und die Sexualität wird uninteressant.
Für wen ist ein Stressprofil empfehlenswert?
Hier messen wir nur die Stresshormone im Tagesprofil. Viele Beschwerden hängen mit einem erhöhten Stresslevel zusammen: Depressionen, Diabetes, Alzheimer, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Verdauungsproblemen, Erschöpfung, Müdigkeit, Schlafstörungen, Ängsten, Krebs, Osteoporose, Parodontitis, chronisch entzündliche Erkrankungen und viele mehr. Stresshormone
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Neurotransmitteranalyse
Was ist Glück?
Bis wir uns glücklich fühlen, laufen in unserem Gehirn zahlreiche Reaktionen mit vielen Botenstoffen (Neurotransmittern) ab. Sind diese komplexen Reaktionen gestört, fällt uns das «glücklich sein» schwer. Die wichtigsten Botenstoffe sind Dopamin und Serotonin.
Wenn wir uns auf eine Aktion freuen, schütten wir Dopamin aus, es motiviert uns zum Handeln. Bereitet uns die Handlung Freude schütten wir Serotonin aus, es macht uns zufrieden, beruhigt und lässt uns das Glück bewusst wahrnehmen.
Was sind die Folgen von einem Neurotransmittermangel?
Kann der Körper nicht mehr genug Neurotransmitter ausschütten kann es zu Stimmungsschwankungen, Depressionen, Ängsten, Erschöpfung, Unruhe, Schlafstörungen und Burnout kommen. Diese Beschwerden nehmen rapide zu und machen vielen Menschen das Leben schwer.
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