Haar-Mineral-Analyse
Warum ist eine Haaranalyse sinnvoll?
Wir greifen häufig wahllos zu Nahrungsergänzungsmitteln, um einen möglichen Nährstoffmangel auszugleichen. Bei Muskelkrämpfen wird zum Beispiel häufig Magnesium supplementiert. Was aber, wenn die Krämpfe von einem Mangel an Kalium statt an Magnesium ausgelöst werden? Dann könnte eine Magnesiumeinnahme das Problem noch verschlimmern. Die Lebensmittel unserer industrialisierten, modernen Landwirtschaft verfügen nicht mehr über den Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen wie noch vor 100 Jahren. Verbliebene Reste an wertvollen Inhaltsstoffen werden dann oftmals noch bei der Nahrungsaufbereitung in der Lebensmittelindustrie entfernt. Selbst wenn wir uns gesund ernähren, können wir einen Mangel entwickeln. Schwermetalle befinden sich mittlerweile in unserem gesamten Lebensraum und können die Aufnahme und den Stoffwechsel von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen blockieren, sowie zu chronischen Krankheiten führen.
Ursachen für einen gestörten Mineralstoff- Haushalt
➝ Schlechte oder nicht bedarfsgerechte Ernährung
➝ Alkohol und Drogen
➝ Umweltgifte und Schwermetalle
➝ Medikamente
➝ Über- oder Unterversorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln
Was wird bei der Haar- Mineral- Analyse bestimmt?
Es werden 24 Mineralien (Barium, Chrom, Eisen, Germanium, Gold, Kalium, Kalzium, Kobalt, Kupfer, Lithium, Magnesium, Mangan, Molybdän, Natrium, Nickel, Phosphor, Platin, Schwefel, Selen, Silber, Silizium Strontium, Vanadium, Zink) und
7 Schwermetallbelastungen (Aluminium, Arsen, Beryllium, Blei, Cadmium, Quecksilber, Zinn) getestet.
Vorteile Haaranalyse
➝ Das Entnehmen einer Probe erfolgt einfach und schmerzlos
➝ Durchschnittliche Konzentration der Spurenelemente über die vergangenen ca. 3 Monate.
➝ Konzentration der meisten Spurenelemente im Haar ist relativ höher als in anderen Geweben (speziell im Blut)
➝ Das Haar liefert eine bessere Verteilung der Konzentration von Spurenelementen, denn die kurzfristigen Schwankungen beeinflussen das Resultat nicht.